Spurlos geht so eine doppelte Belastung nicht an einem vorbei. Seit die Kinder da sind, sehe ich älter aus. Die Zeiten, wo ich auch mal als meine jüngere Schwester durchgegangen bin, sind somit vorbei.“ Annette Frier ist froh, dass ihr Mann ihr immer zur Seite steht, damit sie Kind und  Karriere unter einen Hut bekommt. „Als ich Mutter geworden bin, war eine lange Drehpause für mich gar keine Option. Außerdem habe ich das Glück, dass mein Mann beruflich zurücksteckt. Das heißt, er kümmert sich um die Kinder, wenn ich drehe. Inzwischen haben wir aber schon fast luxuriöse Verhältnisse, jetzt wo Bruno und Fritzie im Kindergarten sind." Auf die Frage, ob sie ein schlechtes Gewissen habe, wenn sie ihre Kinder allein lassen muss, sagt sie gegenüber Closer. „Während eines ‚Lowinski‘-Drehs fehlen mir natürlich die Nachmittage mit meinen Kindern unter der Woche. Aber das ist ja nicht das ganze Jahr so. Man sollte auch meinen, dass es inzwischen vollkommen normal ist, wenn die Frau beruflich mehr unterwegs ist. Aber wenn ich mich mal in meinem Umfeld so umschaue, dann ist es meistens noch umgekehrt der Fall. Aber prinzipiell gilt: Ein schlechtes Gewissen haben Eltern immer, egal wie sie sich entscheiden.“

Der vollständige Artikel erscheint in Ausgabe 12/2012 von Closer (EVT: 14.03.2012). Der Abdruck ist bei Nennung der Quelle „Closer“ zur Veröffentlichung frei. Das Cover der aktuellen Ausgabe von Closer kann als Bilddatei unter berit.sbirinda@bauermedia.com angefordert werden.

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