Brüno alias Sacha Baron Cohen in TV Movie: „Arnie und ich waren ein Paar!“

Als schwuler österreichischer Modefreak schreckt Sacha Baron Cohen in seinem aktuellen Film „Brüno“ (seit 9. Juli im Kino) vor keiner Peinlichkeit zurück und erhielt beim Dreh dennoch nicht die erhofften Reaktionen. „Leider hat mich niemand auf den Boden geschmissen und an sich gepresst“, klagt der Star im Interview mit TV Movie aus der Bauer Media Group, bei dem Cohen konsequent in der Rolle seiner Kunstfigur blieb.

Angst habe er nur in Israel und Ägypten gehabt, wo er statt Sushi nur Pita und Hummus bekommen habe. „Kein Wunder, dass da alle so aggressiv sind.“ Der örtliche Modestil täte ein Übriges. „Wenn ich in meinem Schrank jeden Tag nur schwarze Burkas und Sandalen sähe, würde ich mich auch in die Luft sprengen.“ Überhaupt sei nur ein Modestil zu empfehlen: „Brüno ist in. Alles andere ist out.“ Und dazu zählt auch Borat. „Dieser Mann trägt Sachen, die absolut widerlich sind.“

Mit seinem österreichischen Landsmann Arnold Schwarzenegger verbindet Brüno angeblich mehr als die Herkunft: „Anfang der 80er waren wir ein Liebespaar“, gesteht er. „Für sieben Minuten.“ Die ständigen Verwechslungen mit dem britischen Komiker Sacha Baron Cohen würden ihn im Übrigen ziemlich nerven. „Der Typ kopiert mich total“, stöhnt Brüno. „Er ist schlimmer als Heidi Klum. Und die kann ich schon nicht ausstehen!“

Das vollständige Interview steht in TV Movie 16/2009, die am 24. Juli erscheint. Diese Meldung ist unter Quellenangabe „TV Movie“ zur Veröffentlichung frei. Redaktionelle Rückfragen bitte an: Valerie Höhne, Tel. 040/3019-3680.

Christian Sommer
Kommunikation und Presse
Tel. 040/3019-1028