Sie ist Everybody’s Darling und verkörpert in Filmen meist das nette Mädchen von nebenan. Das könnte sich nun ändern. Denn US-Schauspielerin Jennifer Aniston nervt es, stets als das brave Mädchen aus Romantik-Komödien abgestempelt zu werden. In ihrem neuen Kinofilm „Kill the Boss“ (ab 1. September in den deutschen Kinos) beweist sie in der Rolle der fiesen, sexbesessenen Zahnärztin „Dr. Julia Harris“, dass sie auch anders kann. Im Interview mit dem People-Magazin InTouch verrät die 42-Jährige, dass diese Rolle keineswegs der erste Schritt gewesen sei, um ihr Brav-Image abzulegen: „Es ist zwar definitiv der erste Part dieser Art, aber ich habe mich schon häufiger auf anderen Gebieten ausprobiert. Das hat man nur nicht so mitbekommen.“
Auch privat scheint Aniston alles andere, als brav zu sein. Gegenüber InTouch gibt sie zu, am Set gern schweinische Witze zu erzählen, „aber nur Leuten, die ich gut kenne.“ Außerdem fluche sie ständig, so Aniston: „Wenn mir etwas nicht passt, muss ich es einfach rauslassen.“
Und wie viel Arbeit steckt eigentlich hinter ihrer beneidenswerten Traumfigur? „Ich mache Spinning, Yoga und fahre Rad. Ich versuche immer, in Bewegung zu bleiben.“ Aniston stellt jedoch klar, dass sie das Work-Out-Programm vor allem für ihr eigenes Wohlbefinden mache: „Ich fühle nicht mehr den Druck, gut auszusehen. Allerdings geht es mir besser, wenn ich fit bin. Dazu gehört auch, dass ich auf Junkfood verzichte.“
Auch wenn die Schauspielerei ein hartes Geschäft ist – Aniston hat schon Härteres erlebt: „Der härteste Job, den ich je hatte? Mit 19 war ich Fahrradkurier in New York. Der Tiefpunkt war, als ich gegen eine Tür gefahren bin.“
Das vollständige Interview erscheint in Ausgabe 30/2011 von InTouch (EVT: 21.07.2011). Zitate sind bei Nennung der Quelle „InTouch“ zur Veröffentlichung frei. Das Cover der aktuellen Ausgabe von InTouch kann als Bilddatei unter berit.sbirinda@bauermedia.com angefordert werden.
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