Jetzt in Maxi: Will ich das überhaupt? 3 bessere Alternativen zur Pro- und-Kontra-Liste

Hamburg, 8. August 2018 – Was braucht man zum Glücklichsein mehr als maximale Freiheit und Selbstbestimmung? – Weniger Entscheidungsmöglichkeiten! Klingt absurd? Diverse Studien belegen: Je mehr Auswahl der Mensch hat, desto schwerer fällt die Entscheidung. Die „Tyrannei der Wahl“ nennen Psychologen das Phänomen. Aber wer möchte schon auf seine Freiheit verzichten? Maxi (EVT 9.8.) hilft bei der Qual der Wahl und präsentiert drei bessere Alternativen zur Pro- und-Kontra-Liste.

Methode 1: Scheibchen-Technik
Entscheidungen, die das große Ganze betreffen, können ganz schön abschrecken. Je mehr Optionen, desto beängstigender wirkt die Fülle an Möglichkeiten. Besser, als sich über große Fragen den Kopf zu zerbrechen ist, das Problem in kleine Teile zu zerlegen. Anstatt sich zu fragen „Was will ich im Leben?“, sollte man alle Aspekte, die zu einem guten Leben gehören, einzeln aufdröseln. Wo will ich wohnen? Will ich allein oder mit Menschen arbeiten? Kann ich mir vorstellen, die Stadt zu wechseln? Das große Ganze ist am Ende auch nur die Summe kleiner Entscheidungen.

Methode 2: 10-10-10
Nicht alle Entscheidungen trifft der Mensch bewusst. Ob man mit der linken oder rechten Hand zum Hörer greift, bedarf keiner höheren Anstrengung. Doch Entscheidungen, die langfristige Auswirkungen auf das Leben haben, sollten gut überlegt sein. Hier eignet sich die „10-10-10-Methode“. Sie funktioniert wie eine Reise in die Zukunft: Welche Konsequenzen hat die Entscheidung in zehn Minuten, in zehn Monaten und in zehn Jahren? Dafür ist es hilfreich, zuerst alle relevanten Informationen zu sammeln, die die Entscheidung mit sich bringt und anschließend zu überlegen, was man sich in naher oder ferner Zukunft vom Leben erhofft. Dann zieht man Bilanz: Bringt einen der neue Job wirklich dahin, wo man in zehn Jahren sein möchte? Oder: Wird einen die Trennung von dem Partner auch noch in zehn Monaten beschäftigen?

Methode 3: Best-Worst-Case-Analyse
Den Teufel an die Wand zu malen, macht wenig Freude. Trotzdem eignet sich diese Methode ideal für Risikoentscheidungen. Dabei schaut man sich jede Option ganz genau an und spielt den besten und schlechtesten Fall gedanklich durch. Vermutlich tritt weder das eine noch das andere ein – trotzdem ist es wichtig, sich das Schlimmste auszumalen. Nur dann kann man wissen, ob man wirklich bereit ist, das Risiko einzugehen.

Hinweis für Redaktionen:
Der vollständige Artikel erscheint in der neuen Maxi-Ausgabe (ab 9. August 2018 im Handel). Auszüge und Bildmaterial sind bei Nennung der Quelle „Maxi“ zur Veröffentlichung frei.

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