4. September 2018 – Penélope Cruz ist wieder da: Ab 27. September sieht man sie im Kinofilm „Offenes Geheimnis“ in der Rolle einer Mutter, deren Teenie-Tochter entführt wird. Mit MADAME (EVT 5.9.) spricht die Schauspielerin darüber, welche Strapazen sie beim Filmdreh durchlebte. Außerdem erzählt sie, wie auch sie schon Machtmissbrauch und sexuelle Ausbeutung in Hollywood erleben musste.
„Es war herzzerreißend, zur Vorbereitung Berichte über Eltern zu lesen, die ihre Kinder verloren haben durch Krankheit, Krieg oder Verbrechen“, sagt Penélope Cruz. Über solange Zeit hinweg Leid zu simulieren, war für sie strapaziös. „Weil ich mich nie mit halben Sachen zufriedengebe. Wenn man sich so radikal auf Szenen einlässt wie ich, kann das schon Folgen haben. Ich musste mich bei diesem Dreh oft aus dem einen oder anderen emotionalen Loch herausretten, mit Ruhemomenten oder Spaziergängen. Vier Monate lang habe ich die ganze Palette menschlicher Gefühle durchlebt, von Angst über Depression bis hin zu Wut, Hass, völliger Erschöpfung und einem winzigen Funken Hoffnung.“ Sogar gesundheitlich kam die Schauspielerin an ihre Grenzen: „Dieser Film hat mich in die Knie gezwungen. Am Ende war ich fertig mit der Welt. Völlig ausgelaugt. Einmal musste sogar ein Krankenwagen für mich kommen. Ich hatte mich so stark in eine Szene hineingesteigert, in der ich eine Panikattacke spielen sollte, dass mein Blutzucker in die Höhe schoss und mein Blutdruck in den Keller sackte. Ich klappte zusammen.“
Die Filmbranche befindet sich im Umbruch seit Bewegungen wie Time’s Up oder #MeToo. Auch Penélope Cruz hat Machtmissbrauch schon selbst erlebt. „Ich war kaum 20, als mir Hollywood einen großen Film anbot, eine fantastische Chance. In L.A. wurden mir völlig neue Unterlagen vorgelegt, mit ein paar extrem pikanten Nacktszenen, die so nicht im Skript standen, das man mir gegeben hatte. Ich habe die Produzenten und den Regisseur zur Rede gestellt. Sie setzten mich unter Druck, ich sollte mich nicht so anstellen und sofort unterschreiben, wo man mich doch schon extra eingeflogen habe.“ Doch die Schauspielerin ließ sich nicht einschüchtern. „Dabei konnte ich damals kaum Englisch! Heute wundert mich, wie klar und flüssig ich mich in diesem schrecklichen Meeting ausgedrückt habe. Ich war so wütend und fand diese Behandlung extrem respektlos und unfair! Nie werde ich das großartige Gefühl vergessen, nach dieser Begegnung im Flieger nach Madrid zu sitzen und meine Würde bewahrt zu haben. Ich schaute aus dem Fenster auf die Lichter von Los Angeles und wusste, dass ich mein Leben lang auf diese Entscheidung stolz sein würde. Diese Prüfung hat mir viel Stärke und Selbstbewusstsein gegeben.“
Hinweis an die Redaktionen:
Der vollständige Bericht erscheint in der aktuellen Ausgabe von MADAME (Nr. 10/2018, EVT 05.09.). Auszüge sind bei Nennung der Quelle MADAME zur Veröffentlichung frei.
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