Als Katja Burkard (44) vor zwölf Jahren erstmals bei RTL moderierte, waren die Zuschauer verstört: Die Frau lispelt ja! Der charmante Sprachfehler ist längst ihr Markenzeichen. In WOCHE HEUTE verrät die Front-Frau des Mittagsmagazins „Punkt 12“ die wahren Hintergründe.
„Ich nehme mein Lispeln gar nicht wahr. Ich höre es nicht. Zum Glück“, so Katja Burkhard lachend in WOCHE HEUTE. Eine Hochton-Schwerhörigkeit sei für ihren „S“-Fehler verantwortlich. „Auch einen Wecker mit einem hohen Alarmton kann ich nicht hören.“
Die Ursache: Tinnitus. „Ich hatte schon mindestens fünf Hörstürze“, erklärt die Moderatorin im Interview. „Die Ärzte können sich das nicht erklären. Es könnte damit zusammenhängen, dass jeder Mensch ein Organ hat, über das er Stress abbaut. Bei mir sind es die Ohren.“ Der letzte Hörsturz liege zwar schon 15 Jahre zurück, doch das Innenohr sei erheblich beschädigt worden.
Mit dem Pfeifen könne sie prima umgehen, aber wegen des Lispelns habe sie sich früher „verrückt gemacht“. „Während meiner Sprachausbildung fürs Fernsehen habe ich versucht, meinen S-Fehler wegzutrainieren. Aber das klappte nicht, denn es ist sehr schwierig, wenn man es selbst nicht hört. Es ist eben, wie es ist.“
Das vollständige Interview mit Katja Burkhard erscheint in der aktuellen Ausgabe 35/2009 von WOCHE HEUTE. Zitate sind bei Nennung der Quelle zur Veröffentlichung frei.
Katrin Hienzsch
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