Er ist ein Mann von einem Baum: durchtrainiert und kernig. Ihn deshalb jedoch als testosteronschwangeren Po- und Sprücheklopfer zu bezeichnen – weit gefehlt!

Beim Maxi-Interview zum Start der dritten Staffel (Sat.1, montags, 20.15 Uhr) im Hamburger Hotel „The George“ entpuppt sich der 39-Jährige als Charmebolzen, Typ Traummann.

"Viele Männer sind viel zu wenig Kind. Fantasie, Spielfreudigkeit, Abenteuerlust – solche Eigenschaften sollte man sich erhalten“, sagt Baum, weil: „Erwachsene erleben ihr Leben häufig als trister und langweiliger, weil sie nur noch der Pflicht folgen und ihre Sehnsucht verlieren.“ Das heiße für ihn aber nicht, sich der Verantwortung als Mann zu entziehen, wie es viele „ewige Buben“ täten. „Pflichten mannhaft anzunehmen, nicht nach Ausflüchten suchen, sondern: zu handeln, Entscheidungen zu fällen“, so sollte ein Mann seiner Ansicht nach sein.

Der Vater von drei Kindern steht seiner Frau, Kostümbildnerin Corinna, tatkräftig zur Seite und hilft auch fleißig im Haushalt mit. Nur eins macht er partout nicht. Lachend erzählt er: „Aber die Wäsche mache ich nicht. Das ist wirklich Frauensache.“ Ein paar Unterschiede zwischen Mann und Frau müsse es schließlich noch geben.

„Es ist der Wesenskern, der den Mann zum Mann macht. Nicht der Bizeps. Was für lächerliche Figuren laufen mit Riesenbizeps rum und sind arme Heulsusen“, findet der Essener, der Konflikte niemals mit den Fäusten regeln würde: „Meine Waffe ist das Wort. Es sei denn, jemand würde meine Frau bedrohen. Für sie würde ich mich auch prügeln.“

Und das würde seinem Gegner sicher nicht besonders gut bekommen, denn Baum ist ein Mann von einem Baum.

Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Maxi 3/2012 (ET: 9. Februar).

Das Cover der März-Ausgabe (EVT: 9. Februar 2012) kann als druckfähige Bilddatei unter berit.sbirinda@bauermedia.com angefordert werden. Zitate sind bei Angabe der Quelle“ „Maxi zur Veröffentlichung frei.

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