„Ich habe nicht mehr so viele Hummeln im Hintern, muss nicht immer Action haben. Heute kann ich auch mal still sitzen, mache Yoga und Meditation als Ausgleich.“ Dennoch hat sie mit 50 Jahren noch einmal etwas Neues gewagt, den Weg in die Selbstständigkeit: „Es war mir wichtig, mein eigenes Ding zu machen, mich gewissermaßen selbst zu verwirklichen. Das hat mir gutgetan, und ich würde diese Entscheidung jederzeit wieder treffen.“ Auf Eigenverantwortlichkeit legt sie heute besonderen Wert: „Das ist einer der wenigen schönen Aspekte am Älterwerden, dass es einen immer weniger interessiert, was andere denken. Heute äußere ich meine Meinung – ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.“ Aber es gibt auch Dinge, die der energievollen L’Arronge auf die Nerven gehen: „Je älter man wird, desto längere Erholungsphasen braucht man, man muss darauf achten, was einem guttut bzw. was nicht.“ Die sichtbaren Spuren des Älterwerdens indes bereiten ihr keine Sorgen: „Man guckt in den Spiegel und sieht den Verfall des Körpers. Damit muss sich definitiv jeder Mensch auseinandersetzen. Aber wir müssen wieder lernen, dass ein Gesicht nicht hässlich wird, wenn man alt ist, und den Verlockungen einer Schönheitsoperation widerstehen.“ L‘Arronge besinnt sich lieber auf ihre Stärken und sagt: „Heute kann ich mit vollem Herzen sagen, dass ich glücklich bin!“

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Das vollständige Interview mit Andrea L‘Arronge erscheint in der neuen MYWAY-Ausgabe 09/2013 (ab 14. August 2013 im Handel). Auszüge sind bei Nennung der Quelle MYWAY zur Veröffentlichung frei. Für redaktionelle Rückfragen wenden Sie sich bitte an: Sekretariat MYWAY, Telefon: 040/3019-5040.

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